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Die OGKA

Akupunkturausbildung Österreich: Traditionelle Heilkunst

Die Akupunkturausbildung Österreich verbindet traditionelle Heilpraktiken der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mit modernen Ansätzen. Hier erlernen Studierende nicht nur die Kunst des Nadelsetzens, sondern vertiefen auch ihre Kenntnisse über die philosophischen Grundlagen der TCM.

Praxisnahe Kurse ermöglichen eine direkte Umsetzung des erworbenen Wissens unter Anleitung erfahrener Lehrer. Die steigende Anerkennung der Akupunktur als alternative Heilmethode in Österreich integriert Absolventen der Akupunkturausbildung zunehmend in das Gesundheitswesen, wo ihre Fähigkeiten gefragt sind.

Die Akupunkturausbildung in Österreich eröffnet eine faszinierende Reise durch jahrhundertealte Traditionen, gepaart mit innovativen Anwendungen. Eine Qualifikation in diesem Bereich öffnet Türen zu einem expandierenden Feld der alternativen Medizin im Herzen der Alpen.

Dr. Olivia Pojer

Dr. Olivia Pojer

Das Beste aus Ost und West vereint!

Das wunderbare an der Chinesischen Medizin mit all ihren Facetten (Akupunktur, Chinesische Kräuterheilkunde, Ohrakupunktur, Auriculomeidzin) ist, dass sie uns ein unglaublich starkes Ass im Ärmel in der Behandlung unserer Patienten bietet.

  • Yin Yang
    Evidenzbasierte Akupunktur
    Stark deshalb, weil die Chinesische Medizin einerseits eine über Jahrtausende gewachsene und damit empirisch belegte Heilkunde ist, aber anderseits mittlerweile über 34.000 wissenschaftliche Studien zu Akupunktur auf Pubmed zu finden sind.
  • Yin Yang
    Integrative Therapie
    Wir haben also als ÄrztInnen mit dieser Zusatzausbildung das Privileg schulmedizinische Therapien und Chinesische Medizin in einem integrativen Aspekt kombinieren zu können. Wie wunderbar ist das! Wir sind quasi das personifizierte Yin-Yang Symbol, offerieren den PatientInnen das Beste aus beiden Welten!
  • Yin Yang
    Empirik & Wissenschaft
    Und genauso sieht auch unser Unterricht aus: wir bilden in klassischer traditioneller Akupunktur bzw. Chinesischer Medizin aus, untermauert und ergänzt durch moderne wissenschaftliche Studien und Methoden.
  • Yin Yang
    Erfahrung & Jungstars
    Dasselbe gilt für unsere Referenten: erfahrene, langjährige ReferentInnen wechseln sich mit jungen ReferentInnen ab, klassischer Frontalunterricht wird kombiniert mit Mind-Maps, E-Learning, Quizlet und anderen modernen Lehrmethoden, um ein spannendes Lernerlebnis zu gewährleisten.
  • Yin Yang
    Ärztekammerdiplome & DFP
    Punkte Unsere Akupunkturausbildung und die TCM Ausbildung führen zum Erwerb eines Diploms der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK-Diplom), all unsere Aus- und Fortbildungskurse sind von der Akademie der Ärzte approbiert und Sie bekommen DFP Punkte dafür.
  • Yin Yang
    TCM 2.0
    …das sind wir!

Wir freuen uns auf Sie!

Dr. Olivia Pojer
Präsidentin der OGKA

OGKA - Österreichische Gesellschaft für Kontrollierte Akupunktur und TCM

Die OGKA ist ein gemeinnütziger Verein mit derzeit etwa 1400 ärztlichen Mitgliedern. Unser Sitz ist in Graz. Die Gründung der OGKA erfolgte im Jahre 1994.


Für Ärzte bieten wir seit 1994 eine Ausbildung in einem Drei-Modul-System an.


Erstens führen wir in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Ärztekammer die Ausbildung zum ÖÄK-Diplom für Akupunktur und den Lehrgang zum ÖÄK-Diplom für Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie durch und zusätzlich offerieren wir eine Ausbildung in Ohrakupunktur und Aurikulomedizin

Zahlreiche Spezialausbildung, Sonderdiplome und Extrakurse für Fortgeschrittene runden unser Angebot ab.

Seit 1990 haben wir das Privileg an der Medizinischen Universität Graz für MedizinstudentInnen eine Einführungsvorlesung in die Akupunktur halten zu dürfen. Diese läuft über 2 Semester und kann fürs ÖÄK Diplom Akupunktur angerechnet werden.

Seit 2020 bieten wir eine eigene Akupunkturausbildung für Hebammen an. Die erste wirklich exklusiv auf die Bedürfnisse von Hebammen zugeschnittene Akupunkturausbildung mit einem genialen Mix aus Theorie und Praxis.

Seit Anfang 2000 können auch medizinische Laien bei uns Interessens-Mitglied werden. Für diese bieten wir Informationsveranstaltungen (Vorträge, Seminare usw.), Aussendungen und sonstige Fachveranstaltungen an. Die Verbreitung des Grundgedankens der TCM zur Krankheitsvorbeugung und Therapie mit sanften integrativen Methoden sind dabei unsere Ziele.

Warum Kontrollierte Akupunktur?

Kontrollierte Akupunktur ist das individuelle Abstimmen einer Akupunkturbehandlung auf eine konkrete Person. Es wird nicht aufgrund von Schematas oder allgemein gültiger Empfehlungen behandelt, sondern aufgrund eines exakten Testergebnisses. Somit wird eine Klassische Körperakupunktur als auch eine Ohrakupunktur in ihrer Wirkung optimiert.

Zur weiteren Verstärkung der Akupunkturwirkung kann zusätzlich getestet werden:
Störherde wie Narben, Zähne, Tonsillen, Darm, zusätzlich Giftstoffe, Parasiten, Allergien, Unverträglichkeiten, Vitamine, Störherde, Arzneien, Kontrastmittel und noch vieles mehr.
All das wird möglich, in dem Akupunkturpunkte auf ihre Druckschmerzhaftigkeit oder mit Hilfe eines Punktsuchgerätes geprüft werden. Spezialisten in unserer Technik verwenden den RAC (Reflexe auriculocardiaque) nach Nogier, der eine unspezifische Reaktion des vegetativen Nervensystems auf Testreize darstellt. Mit Hilfe des RAC kann das oben Genannte besonders rasch untersucht werden. Durch diese Vorgangsweise kann eruiert werden, was letztlich hinter einem krankhaften Geschehen als Ursache steht und wie gezielt gegengesteuert werden kann. Somit ergibt sich eine wesentlich umfassendere Therapie als mit der klassischen Akupunktur oder Ohrakupunktur und meist auch deutlich bessere und nachhaltigere Effekte. Diese Methodik nennt man nach ihren Entwicklern: Aurikulomedizin nach Nogier (Paul Nogier, Lyon) und Bahr (Frank Bahr, München). 

Unsere Gesellschaft, die Österreichische Gesellschaft für Kontrollierte Akupunktur und TCM – OGKA, wurde im November 1994 gegründet mit dem Ziel, die damals nur in Frankreich, Schweiz und vor allem in Deutschland praktizierte Aurikulomedizin nach Österreich zu bringen. Wir unterrichteten als Basis für unsere Arbeit vorerst die klassische Akupunktur und die französische Ohrakupunktur. 

Diese wurde in den 50er Jahren von Paul Nogier aus Lyon entwickelt. Ihre Faszination besteht darin, dass Reflexzonen für den gesamten Körper am Ohr gut nachvollziehbar angeordnet sind. Sobald man sich das prinzipielle Bild eingeprägt hat, kann die Ohrakupunktur praktiziert werden, ohne allzu komplexe Zusammenhänge studieren und auswendig lernen zu müssen. Die Ohrpunkte werden „aktiv“, sobald ein pathologisches Geschehen vorliegt. Das bedeutet, dass die jeweiligen Ohr-Reflexpunkte druckschmerzhaft werden, elektrischen Strom besser leiten und elektrisch geladen sind. Daher können die aktiven Punkte mittels eines Punktesuchgerätes aufgespürt werden. Wenn diese aktiven Reflexpunkte genadelt oder gelasert werden, wirkt dies reflektorisch auf die Erkrankung ein, bewirkt im betroffenen Areal eine Verbesserung der Perfussion, eine verstärkte Leistung des Immunsystems, eine Reduktion von Schmerz und Entzündung und noch eine Vielzahl anderer Phänomene.

Die ursprünglich simple Reflextherapie am Ohr wurde von Paul Nogier und Frank Bahr und Mitarbeitern zur sogenannten Aurikulomedizin erweitert, die auch eine Diagnosemethode darstellt. Mit ihrer Hilfe kann, wie oben erwähnt, eine Vielzahl von ursächlichen Pathogenen erkannt und zielgerichtet behandelt werden.

Unsere Gesellschaft bietet sowohl eine umfassende Ausbildung in den Basismethoden „Klassische Akupunktur“ und „Ohrakupunktur nach Nogier“ an, sowie verschiedenste Spezialausbildungen wie „Aurikulomedizin nach Nogier und Bahr“ – bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse, wir beraten sie gerne!